Bayern ist Radlland

München, 07.06.2023

Bayerns Verkehrsminister Bernreiter: Großes Potenzial im Radverkehr

  • Förderung des Radverkehrs ist wichtiger Bestandteil bayerischer Verkehrspolitik
  • Staatlicher Radwegebau, Radoffensive Klimaland Bayern und weitere Programme zur Förderung des kommunalen Radwegebaus Verkehrsminister Christian Bernreiter: „Radgesetz wird Radlland Bayern weiter stärken“

 

Vom Bau von 1.500 Kilometer neuer Radwege durch den Freistaat und die Kommunen bis hin zum künftig angedachten günstigen Radmitnahme-Ticket im Zug: Die Förderung des Radverkehrs ist ein wichtiger Bestandteil der bayerischen Verkehrspolitik und gewinnt durch den Entwurf eines Radgesetzes durch die Mehrheitsfraktionen im Bayerischen Landtag noch weiter an Bedeutung. Bayerns Verkehrsminister Christian Bernreiter ist zufrieden mit dem eingeschlagenen Weg: „Erst Anfang des Monats haben wir 17 weitere Projekte in unsere Radoffensive Klimaland Bayern aufgenommen und werden dafür alleine für 2023 wieder zehn Millionen Euro in die Hand nehmen. Wir wollen die Radoffensive bis 2030 fortsetzen und werden mit unseren Förderprogrammen neben dem Bau eigener Radwege entlang von Staats- und Bundesstraßen auch viele Gemeinden beim Bau von Radwegen unterstützen.“

Die Förderung des Radverkehrs ist auch Teil der Ende 2022 vorgestellten ÖPNV-Strategie 2030 des Bayerischen Verkehrsministeriums. So kann das Fahrrad zum Beispiel in der Verknüpfung mit anderen Verkehrsmitteln wie der Bahn punkten. „Im Radverkehr steckt sehr großes Potenzial, denn das Fahrrad ist auf kurzen bis mittleren Strecken meist das schnellste und kostengünstigste Verkehrsmittel“, erläutert Bernreiter. „Außerdem schont es das Klima und ist gut für die Gesundheit.“ Daher nimmt der Freistaat zur Förderung des Radverkehrs jedes Jahr viel Geld in die Hand. Allein für Radwege an Bundes- und Staatsstraßen sollen in den fünf Jahren von 2020 bis 2024 mindestens 200 Millionen Euro investiert werden.

Im Entwurf für ein Radgesetz der Mehrheitsfraktionen im Bayerischen Landtag sieht der Minister einen starken Aufschlag: „Das Radgesetz wird das Radlland Bayern weiter stärken. Von der Radinfrastruktur über Maßnahmen zur Steigerung der Verkehrssicherheit bis zur Verbesserung der Vernetzung der maßgeblichen Akteure ist das Gesetz breit angelegt und ergänzt unsere bisherigen Maßnahmen hervorragend.“