Knapp sechs Millionen Euro vom Freistaat Bayern

Höchstädt/München, 13.12.2023

Finanzielle Unterstützung für barrierefreien Ausbau des Bahnhofs Höchstädt/Donau

  • Neubau einer Fußgängerunterführung
  • Bessere barrierefreie Vernetzung der Stadtgebiete beidseits der Bahntrasse
  • Verkehrsminister Bernreiter: „Verbesserung für alle Reisenden“

 

Die Stadt Höchstädt an der Donau investiert in die Verkehrsinfrastruktur und erhält hierfür Unterstützung vom Freistaat Bayern. Für einen weiteren barrierefreien Zugang des Bahnhofs hat Verkehrsminister Christian Bernreiter jetzt eine Förderung zugesagt: „Vom Ausbau profitieren alle Reisenden. Deshalb nehmen wir hier gerne Geld in die Hand und fördern die Maßnahme mit fast sechs Millionen Euro.“

Der barrierefreie Umbau des Bahnhofs ist seit vielen Jahren Ziel der Stadt Höchstädt. Ein barrierefreier Zugang zu den Gleisen ist bisher nicht möglich. Bis dato gibt es lediglich einen einseitigen Zugang aus Richtung Südosten.

Mit dem Ausbau erfolgt der Neubau einer Fußgängerunterführung von Nordwesten hin zu einer bereits von der Deutschen Bahn ebenfalls neugebauten Unterführung. Die Maßnahme soll zur Steigerung der Attraktivität der Bahn beitragen. Zudem schafft die Baumaßnahme eine deutlich bessere barrierefreie Erschließung des Wohn- und Gewebegebietes an der Nord-West-Seite mit dem Stadtkern auf der Süd-Ost-Seite.

Die Gesamtkosten liegen bei 6,99 Millionen Euro. Hierbei unterstützt der Freistaat Bayern die Stadt mit 5,97 Millionen Euro Fördermitteln nach dem Bayerischen Finanzausgleichsgesetz (BayFAG).

Insgesamt erhalten Landkreise, Städte und Gemeinden in Bayern vom Freistaat jährlich rund 250 Millionen Euro für Projekte zur Verbesserung ihrer Straßennetze. Dazu gehören neben der Verstärkung von Fahrbahnen und Brücken beispielsweise auch der Radwegebau, der verkehrssichere Umbau von Kreuzungen oder der Bau von Busspuren.