BayernHeim schafft bezahlbaren Wohnraum für Bayern

München, 03.02.2022

Bayerns Bauministerin Kerstin Schreyer: "BayernHeim ist für die Zukunft gerüstet"

  • 3.460 Wohnungen in Bestand, Bau, Planung oder Entwicklung
  • Maßnahmen zur Beschleunigung auf den Weg gebracht
  • BayernHeim als starker Partner für Kommunen und Unternehmen

 

Bayern baut! Mit den drei staatlichen Wohnungsbaugesellschaften BayernHeim, Stadibau und Siedlungswerk Nürnberg leistet der Freistaat einen wichtigen Beitrag zur Schaffung von bezahlbarem Wohnraum. Die 2018 gegründete BayernHeim GmbH hat bereits 3.460 Wohnungen in Bestand, Bau, Planung oder Entwicklung. „Zunächst hat es eine gewisse Zeit in Anspruch genommen, die erforderlichen Unternehmensstrukturen aufzubauen. Deshalb kann von den in den ersten drei Jahren entstandenen Wohnungen auch nicht auf die kommenden Jahre geschlossen werden. Seit ich im Amt bin, setze ich mich dafür ein, dass wir den Wohnungsbau nochmal zusätzlich beschleunigen“, so Bayerns Bauministerin Kerstin Schreyer. „Denn die Wohnungsfrage ist die soziale Frage unserer Zeit. Wir werden deshalb die BayernHeim noch besser aufstellen und künftig auch neue Wege beschreiten.“

Derzeit hat die BayernHeim 234 Wohnungen im Bestand, 522 in Bau und 2.704 in Planung oder Vorbereitung. „Das ist bereits ein Drittel des angestrebten Ziels von 10.000 Wohnungen“, so Bauministerin Schreyer. Zudem sind mehr als 40 Projekte in der Angebotsphase, Konzeption oder Vorabstimmung. „In den nächsten Jahren wird hier ganz viel passieren! Mit dem neuen Geschäftsführer Ralph Büchele haben wir einen erfahrenen Experten gefunden, der das Thema breit denkt und gleich losgelegt hat. Auf diese Weise werden wir den Wohnungsbau in den nächsten Jahren noch beschleunigen.“

Um ihre ambitionierten Ziele zu erreichen, hat die BayernHeim folgende Maßnahmen bereits umgesetzt oder für die nahe Zukunft geplant:

  • Verstärkung Grundstücksakquise durch Aufbau einer neuen Abteilung mit erfahrenen Mitarbeitern und Intensivierung der Kontakte zu Maklerhäusern, Investoren und Kommunen
  • Kooperationsmodelle mit der Privatwirtschaft bei großen Quartiersentwicklungen von der Akquise bis zur Realisierung
  • Serielle und modulare Bauweise, um Kosten zu sparen und Bauzeiten zu verkürzen
  • Effiziente Betreibermodelle und neue Technologien in der Bestandsbewirtschaftung, um die Warmmiete für die Mieter niedrig zu halten

 

BayernHeim-Geschäftsführer Ralph Büchele: „Die BayernHeim entwickelt sich immer mehr zum Kompetenzzentrum für bezahlbares Wohnen und starken Partner für Kommunen und Unternehmen in Bayern.“

Allerdings ist die BayernHeim wie auch der Rest der Baubranche aktuell von erheblichen Preissteigerungen, Lieferschwierigkeiten und Personalengpässen betroffen. „Derzeit sind vor allem Holz, Stahl und Dämmmaterialien knapp“, erklärt Bauministerin Schreyer. Laut Schreyer arbeitet die BayernHeim weiterhin mit Hochdruck an ihren Zielen: „Mein Wunsch ist es, dass möglichst viele Menschen dauerhaft von bezahlbaren Wohnungen profitieren. Ich bin davon überzeugt, dass die BayernHeim bis 2025 noch viele Wohnungen auf den Weg bringen wird. Sie ist auf einem guten Weg.“

Die Pressekonferenz kann auch nach der Veranstaltung noch unter folgendem Link abgerufen werden: https://youtu.be/_fPc9dDfdl4

Grafik: Entwicklung der BayernHeim GmbH (Grafik: StMB).

Anhang