Straßenbauförderung: Rund eine Million Euro für Landkreis Deggendorf

München, 09.10.2022

Finanzielle Unterstützung für Ausbau der Kreisstraße zwischen Lailling und Schmidmühle

  • Bestandsorientierter Ausbau der Kreisstraße DEG 22 auf 2,1 Kilometer Länge mit Erneuerung zweier Rahmendurchlässe
  • Umsetzung der Maßnahme bereits begonnen
  • Bauzeit von rund 6 Monaten geplant

 

Gute Nachrichten für den Landkreis Deggendorf: Für die verkehrsgerechte Ertüchtigung der Kreisstraße DEG 22 zwischen Lailling und Schmidmühle hat Verkehrsminister Christian Bernreiter eine Förderung des Freistaats Bayern zugesichert: „Da es sich bei dem Straßenzug um eine verkehrswichtige Zubringerstraße handelt, begrüße ich es sehr, dass der Landkreis Deggendorf die Kreisstraße weiter verkehrsgerecht ausbauen will. So können die überörtlichen Straßenverhältnisse für die Bürgerinnen und Bürger vor Ort deutlich verbessert werden. Der Freistaat unterstützt die Maßnahme daher gerne mit einer Fördersumme in Höhe von rund einer Million Euro.“

Das Vorhaben des Landkreises Deggendorf beinhaltet den 2.125 m langen Abschnitt zwischen Lailling und Schmidmühle. Vorgesehen ist eine Oberbauverstärkung mit Deck- und Tragschicht, die auf der vorhandenen Befestigung aufgebracht werden soll. Weiter ist geplant, die Fahrbahnbreite mittels Bankettausbaus zu erweitern und beidseitig Bankettplatten entlang der Strecke einzubauen. Zusätzlich werden im genannten Straßenzug zwei Rahmendurchlässe erneuert und die Fahrbahn darauf verbreitet. Die bestehenden Zufahrten und Böschungen sowie die Entwässerung werden ebenfalls angepasst. Die Maßnahme befindet sich bereits seit Anfang Juli in Umsetzung, für die Bauzeit sind ca. sechs Monate veranschlagt. Im Jahr 2021 wurde bereits der Abschnitt zwischen Schmidmühle und Isarbrücke Niederpöring vom Freistaat gefördert.

Die Gesamtkosten der Maßnahme belaufen sich auf rund 2,0 Millionen Euro. Der Freistaat übernimmt nach dem Bayerischen Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz (BayGVFG) davon rund 1,0 Million Euro. Insgesamt erhalten Landkreise, Städte und Gemeinden in Bayern vom Freistaat jährlich rund 250 Millionen Euro für Projekte zur Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur. Dazu gehören neben der Verstärkung von Fahrbahnen und Brücken beispielweise auch der Radwegebau, der verkehrssichere Umbau von Kreuzungen oder der Bau von Busspuren.