Förderung für Gemeindeverbindungsstraße Stein - Ödschönlind

München, 03.12.2021

Bayerns Verkehrsministerin Kerstin Schreyer sagt finanzielle Unterstützung in Höhe von 3,45 Millionen Euro zu

  • Ausbau im Zusammenhang mit Brückenneubau über den Liebensteinspeicher
  • Freistaat übernimmt Großteil der Kosten
  • Investition für deutlich mehr Verkehrssicherheit

 

Gute Nachricht für den Markt Plößberg im Landkreis Tirschenreuth: Bayerns Bau- und Verkehrsministerin Kerstin Schreyer hat für den Ausbau der Gemeindeverbindungsstraße vom Ortsteil Stein zum Ortsteil Schönlind eine staatliche Förderung in Höhe von 3,45 Millionen Euro zugesichert. „Mit unserer Förderung helfen wir dem Markt Plößberg dabei, die Ortsteile besser zu verbinden und die Verkehrssicherheit zu verbessern“, so die Ministerin. Die Bauarbeiten haben bereits im Oktober begonnen.

Insgesamt wird die Gemeindeverbindungsstraße nordöstlich von Plößberg auf einer Länge von knapp 3,5 Kilometern ausgebaut. Der Ausbau steht in unmittelbarem Zusammenhang mit dem Neubau der Brücke über den Liebensteinspeicher, die ebenfalls erneuert werden muss und separat gefördert wird. Der Ausbau ist dringend erforderlich, da der nicht frostsichere Aufbau der Straße zu Aufbrüchen, Rissbildungen, Spurrillen und starken Verformungen geführt hat. Die Fahrbahn wird nun frostsicher und widerstandsfähiger gemacht, was die Verkehrsverhältnisse insgesamt wesentlich verbessern wird. Die Gesamtkosten der Maßnahme belaufen sich auf rund 4,8 Millionen Euro. Der Freistaat Bayern übernimmt knapp rund 80 Prozent der zuwendungsfähigen Kosten nach dem Bayerischen Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz (BayGVFG) und dem Bayerischen Finanzausgleichsgesetz (BayFAG), also rund 3,45 Millionen Euro.

In den letzten fünf Jahren hat der Freistaat Bayern den Landkreis Tirschenreuth und seine kreisangehörigen Gemeinden mit Zuwendungen in Höhe von rund 14,6 Millionen Euro bei Straßen- und Brückenbaumaßnahmen unterstützt. Insgesamt erhalten Landkreise, Städte und Gemeinden in Bayern vom Freistaat jährlich rund 250 Millionen Euro für Projekte zur Verbesserung ihrer Straßennetze. Dazu gehören neben der Verstärkung von Fahrbahnen und Brücken beispielsweise auch der Radwegebau, der verkehrssichere Umbau von Kreuzungen oder der Bau von Busspuren.