2,4 Millionen Euro für Landkreis Dingolfing-Landau

München, 13.12.2020

Bayerns Verkehrsministerin Kerstin Schreyer: Finanzielle Unterstützung für neue Zubringerstraße zur Autobahn

  • Neuordnung der Zubringerstraßen zur Anschlussstelle Dingolfing-West an der A 92
  • Neubau der Kreisstraße DGF 16 zwischen Isar und Kreisverkehr Grüblhof
  • Wichtiger Beitrag zur Verkehrsentlastung von Anwohnern

 

Der Landkreis Dingolfing-Landau investiert in bessere Verkehrsverhältnisse und erhält hierfür Unterstützung vom Freistaat Bayern. Im Zuge des bereits abgeschlossenen Neubaus der Anschlussstelle Dingolfing-West an der A 92 sollen auch die beiden Kreisstraßen DGF 8 und DGF 16 als Zubringerstraßen zur Autobahn neu geordnet werden. Für den dritten Bauabschnitt hat Verkehrsministerin Kerstin Schreyer jetzt eine Förderung des Freistaats Bayern zugesagt: „Mit dem Aus- und Neubau der Zubringerstraßen bündelt der Landkreis den Verkehr in Richtung Autobahn. Zusammen mit dem noch zu errichtenden vierten Bauabschnitt parallel zur Isar werden damit vor allem die Anwohner der langgestreckten Ortsdurchfahrten von Kronwieden, Schönbühl und Höfen entlastet. Dabei unterstützen wir den Landkreis gerne und nehmen für diesen dritten Teilabschnitt 2,4 Millionen Euro in die Hand.“ Mit dem Bau des dritten Bauabschnitts wurde bereits begonnen, er soll 2021 fertiggestellt werden.

Die Kreisstraßen DGF 8 und DGF 16 sollen neu bzw. ausgebaut werden, um künftig den Verkehr zur neuen Autobahnanschlussstelle Dingolfing-Höfen auf einer Hauptachse zu bündeln. Der dritte Bauabschnitt sieht den Neubau der DGF 16 zwischen dem Kreisverkehr Grüblhof an der Staatsstraße 2074 und dem Anschluss an die Teisbacher Isarbrücke vor. Die Gesamtkosten für diesen Bauabschnitt liegen bei rund 5,6 Millionen Euro. Hiervon übernimmt der Freistaat knapp 2,4 Millionen Euro nach dem Bayerischen Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz.

In den letzten fünf Jahren hat der Freistaat Bayern den Landkreis Dingolfing-Landau und seine kreisangehörigen Gemeinden mit Zuwendungen in Höhe von rund 35,5 Millionen Euro bei Straßen- und Brückenbaumaßnahmen unterstützt. Insgesamt erhalten Landkreise, Städte und Gemeinden in Bayern vom Freistaat jährlich rund 250 Millionen Euro für Projekte zur Verbesserung ihrer Straßennetze. Dazu gehören neben der Verstärkung von Fahrbahnen und Brücken beispielsweise auch der Radwegebau, der verkehrssichere Umbau von Kreuzungen oder der Bau von Busspuren.