Bauministerin Schreyer besucht Universität der Bundeswehr in Neubiberg

München, 24.07.2020

1.100 neue Unterkünfte für Studierende und Beschäftigte bei Universität der Bundeswehr

  • Sanierung und Erweiterung von bestehenden Lehrgebäuden
  • Weitere Stärkung des Hochschulstandorts Neubiberg
  • Hervorragende Zusammenarbeit von Universität und Staatsbauverwaltung

 

Die Bayerische Bauministerin Kerstin Schreyer hat heute auf Einladung der Präsidentin der Universität der Bundeswehr, Frau Prof. Dr. Merith Niehuss, den Campus der Universität in Neubiberg besucht. Aktuell betreut die Bayerische Staatsbauverwaltung dort Baumaßnahmen mit einem Gesamtvolumen von rund 440 Millionen Euro. Neben der Sanierung und Erweiterung der Lehrgebäude steht dabei vor allem die Schaffung von neuem Wohnraum für Studierende und Beschäftigte im Mittelpunkt. „Ein ausreichendes Angebot an bezahlbarem Wohnraum ist die soziale Frage unserer Zeit, gerade in den Ballungsräumen. Umso beeindruckender ist es, in welch kurzer Zeit und mit welch hoher Qualität nun auf dem Gelände der Universität der Bundeswehr in Neubiberg neue Unterkünfte geschaffen werden. Damit wird nicht nur der angespannten Wohnraumsituation im Raum München Rechnung getragen, sondern den Studierenden ein optimales Lern- und Arbeitsumfeld geboten“, so Ministerin Schreyer im Anschluss an einen Rundgang über das Universitätsgelände.

Die Universität der Bundeswehr München mit Standort Neubiberg ist eine der größten Liegenschaften der Bundeswehr in Bayern mit aktuell 3.500 Studierenden und über 1.400 Mitarbeitern. Sie alle profitieren von einem großangelegten Bauprogramm, das von der Bayerischen Staatsbauverwaltung betreut wird. Insgesamt werden auf dem Gelände derzeit 1.100 neue Wohneinheiten nach dem neuen Unterbringungsstandard der Bundeswehr, der Einzelzimmer mit eigener Dusche vorsieht, realisiert. 180 dieser Unterkünfte konnten durch die Verwendung einer modularen Bauweise sogar in Rekordzeit fertiggestellt werden, worüber sich die Präsidentin der Universität besonders freut: „Wohnen und studieren an einem Ort gehört zu unserem Selbstverständnis als Campus-Universität. Deshalb freuen wir uns, dass unseren Studierenden in einem schnellen Tempo und mit hoher Wohnqualität Unterkünfte zur Verfügung gestellt werden“, so Prof. Dr. Niehuss.

Neben dem Neubau der Unterkünfte werden derzeit außerdem die bestehenden Gebäude für die Lehre saniert und erweitert, so dass die Studierenden und Beschäftigten am Campus künftig optimale Bedingungen vorfinden werden. Für Gesundheit und Ausgleich von Studierenden und allen Universitätsangehörigen sorgen darüber hinaus Projekte wie die kürzlich fertiggestellte neue Schwimmhalle. Ministerin Schreyer, die auch die örtliche Stimmkreisabgeordnete ist, zeigt sich nach der Besichtigung überzeugt: „Die hier investierten 440 Millionen Euro sind gut angelegtes Geld. Sie stärken nicht nur den Universitätsstandort Neubiberg und darüber hinaus den Wissenschaftsstandort Bayern. Ganz besonders wichtig ist mir, dass bei den Planungen eindeutig die Menschen, die hier arbeiten und lernen werden, im Mittelpunkt stehen. Sie haben es verdient, dass wir für ein gutes Lebens- und Arbeitsumfeld sorgen.“