Feierliche Eröffnung 2. Bauabschnitt Studentenwohnheim Augsburg

München, 02.10.2018

Günstiger Wohnraum für Studenten am Campus Augsburg

  • 120 Apartments für insgesamt 132 Studenten
  • Baukosten von zehn Millionen Euro
  • Freistaat investiert mehr als vier Millionen Euro in Neubau
     

+++ In Augsburg gibt es jetzt weitere 120 Studentenapartments direkt am Campus. „Wir sorgen dafür, dass junge Menschen, die in Augsburg studieren, beste Bedingungen vorfinden“, sagte Bayerns Baustaatssekretär Josef Zellmeier heute beim Festakt anlässlich der Einweihung des neuen Wohnheims. In dem neu errichteten Wohnheim finden insgesamt 132 Studierende ein neues Zuhause. Die 120 Apartments sind aufgeteilt in 116 Einzelapartments und vier Wohngruppen. Zellmeier: „Ich begrüße sehr, dass das Studentenwerk Augsburg mit zwei Apartments für Rollstuhlfahrer die Teilhabe von Menschen mit Behinderung am Universitäts- und Campusalltag unterstützt.“ Der jetzt fertiggestellte zweite Bauabschnitt hat rund zehn Millionen Euro gekostet. Der Freistaat unterstützte das Studentenwerk beim Bau mit 4,2 Millionen Euro. +++

Im Studentendorf in Augsburg wohnen nach Zellmeiers Angaben insgesamt mehr als 430 Studenten. „Wir haben für beide Bauabschnitte mit  Gesamtkosten in Höhe von rund 27,5 Millionen Euro Fördermittel in Höhe von fast 12 Millionen Euro beigesteuert.“ Die neu fertiggestellte Wohnanlage befindet sich in nächster Nachbarschaft zum Campus der Universität. Für Zellmeier eignet sich der Standort hervorragend für studentisches Wohnen.

„Durch den starken Anstieg der Studentenzahlen ist günstiger Wohnraum vor Ort stark gefragt. Wir unterstützen deshalb das Studentenwerk beim Bau von Wohnheimen“, sagte Zellmeier heute. Für 2018 stehen im Rahmen des Wohnungspakts Bayern 32,5 Millionen Euro für die Studentenwohnraumförderung zur Verfügung. „Diese Mittel  werden wegen des hohen Bedarfs mit weiteren 15 Millionen Euro aus der allgemeinen Wohnraumförderung aufgestockt“, so Zellmeier. Im Jahr 2018 sollen damit nach Angaben des Staatssekretärs „rund 1.200 Wohnheimplätze neu geschaffen, saniert und mit staatlichen Fördermitteln unterstützt werden.“