Zellmeier bei Baufertigstellungsfeier Wohnanlage Abensberg

München, 03.07.2018

Bayerns Baustaatssekretär Josef Zellmeier bei Baufertigstellungsfeier der Wohnanlage in Abensberg: "Drei Millionen Euro für preisgünstigen Wohnraum sind gut investiertes Geld"

+++ Im niederbayerischen Abensberg ist Wohnraum für mehr als 70 Einheimische mit niedrigem Einkommen und anerkannte Flüchtlinge entstanden. Die Wohnanlage mit insgesamt 13 Wohneinheiten im preisgünstigen Segment hat das Staatliche Bauamt Landshut in nur neun Monaten mit Mitteln aus dem Sofortprogramm errichtet. Nach den Worten von Bayerns Baustaatssekretär Josef Zellmeier eine rundum gelungene Sache. „Das Projekt in Abensberg ist ein hervorragendes Kurzpass-Spiel zwischen Stadt und Freistaat. Der Baugrund ist kommunal, im Gegenzug haben wir auf der Fläche der Stadt die staatliche Wohnanlage für drei Millionen Euro Baukosten finanziert und gebaut. Abensberg kann nun dort rund 30 Prozent der neuen Wohnplätze selbst verwenden, um Einheimischen mit niedrigem Einkommen ein neues Zuhause zu bieten“, so Zellmeier heute. +++

Die Nachfrage nach preisgünstigem Mietwohnraum ist groß, der Markt ist entsprechend leergefegt. Der Freistaat hat mit dem 'Wohnungspakt Bayern' ein umfangreiches Maßnahmenpaket beschlossen, damit schnell mehr preisgünstiger Wohnraum entsteht. Dabei ist der Freistaat nicht nur Fördermittelgeber, sondern auch selbst Bauherr. Die staatlichen Bauämter in Bayern errichten mit Mitteln aus dem Sofortprogramm des Wohnungspakts Wohnungen für anerkannte Flüchtlinge und Einheimische mit niedrigem Einkommen. „Insgesamt 40 Projekte sind seit 2016 mit Geldern des Sofortprogramms bereits entstanden. Das Budget von 140 Millionen Euro ist bereits vollständig verplant“, so Zellmeier. Mit dem neuen Bauministerium haben Bauministerin Aigner und Baustaatssekretär Zellmeier dem Wohnungsbau eine klare Priorität eingeräumt.

Das Projekt in Abensberg ist eine Eigenplanung des Staatlichen Bauamts Landshut. Errichtet ist die Wohnanlage in Holzsystembauweise. Das langgestreckte Grundstück zwischen Traubenstraße und Bahnanlage stellte die Planer und Baufirmen vor große Herausforderungen. Herzstück der Wohnanlage ist laut Baustaatssekretär die „Wohnstraße“ zwischen den Gebäuden, die Raum für Spiele, Gespräche und ein angenehmes Miteinander bietet. Zellmeier: „Mit dieser offenen und zugleich gemeinschaftlichen Situation hoffe ich, dass die Bewohner hier bald ein echtes Zuhause finden.“

Mehr über den Wohnungspakt Bayern und das Sofortprogramm erfahren Sie unter:

http://www.bauen.bayern.de/wohnen/wohnungspakt/index.php