140.000 Euro vom Freistaat für Traunstein
München, 17.08.2018Umbau der Bahnübergangssicherungsanlagen in der Wolkersdorfer Straße
- Technische Nachrüstung für insgesamt 811.000 Euro
- Freistaat unterstützt den Landkreis mit 140.000 Euro
- Auch bei weiterem Bahnübergang in Traunstein hilft der Freistaat finanziell
+++ Die Arbeiten zur technischen Nachrüstung des Bahnübergangs der Kreisstraße TS 2 über die Bahnlinie Traunstein – Garching a. d. Alz sind weitgehend abgeschlossen. Seit 10. August fließt dort wieder der Verkehr. Rund 811.000 Euro wird der Umbau insgesamt kosten. Auf den Landkreis als Straßenbaulastträger entfallen rund 271.000 Euro. 140.000 Euro davon übernimmt der Freistaat, wie die Bayerische Verkehrsministerin Ilse Aigner jetzt bekanntgab. „Die Sicherungseinrichtungen des Bahnübergangs entsprechen jetzt wieder dem aktuellen Stand der Technik – das ist unser Anspruch“, betonte die stellvertretende Ministerpräsidentin.
Die Nach- und Umrüstungsmaßnahmen waren vielfältig: neue Lichtzeichen- und Schrankenanlagen, Verbreiterung der Kreisstraße auf über sechseinhalb Meter und gleichzeitig eine Höhenanpassung an das Gleisbett. Die teils in den Gehwegen stehenden Schrankenanlagen wurden abgebaut, die Gehwege beidseits auf je zweieinhalb Meter verbreitert und die Schrankenanlagen außerhalb neu errichtet.
Auch bei den Kosten für die aktuell laufenden Arbeiten zur technischen Nachrüstung des Bahnübergangs der Kreisstraße TS 46 (Kotzinger Straße) wird der Freistaat Bayern den Landkreis Traunstein finanziell unterstützen.
Zur Staatsbauverwaltung:
Die Staatsbauverwaltung plant, baut und unterhält in Eigenregie ein Straßennetz von rund 2.500 Kilometern Bundesautobahnen, 5.900 Kilometern Bundesstraßen, 14.100 Kilometern Staatsstraßen und 3.100 Kilometern Kreisstraßen mit 14.900 Brücken, 61 Tunneln und über 6.000 Kilometern Radwegen. Mit durchschnittlich rund 246 Millionen Euro fördert der Freistaat aber auch jährlich die Baumaßnahmen der Landkreise und Gemeinden.
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