Neues Unterkunftsgebäude für 180 Studierende der Bundeswehr-Universität

Neubiberg, 17. September 2018 (stmb). Der Campus der Universität der Bundeswehr München in Neubiberg wächst weiter: Bayerns Bauministerin Ilse Aigner hat heute gemeinsam mit der Präsidentin der Universität der Bundeswehr, Prof. Merith Niehuss, und dem Parlamentarischen Staatssekretär im Bundesministerium der Verteidigung, Thomas Silberhorn, an der Einweihung einer neuen Unterkunft für 180 Studierende teilgenommen. Der Bund hat etwa 16 Millionen Euro für den Bau des Gebäudes bereitgestellt.

Einweihung einer  neuen Unterkunft für Studierende der Universität der Bundeswehr München
© Bayerisches Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr

Nur knapp 23 Monate haben die beteiligten Baufirmen unter Projektleitung des Staatlichen Bauamts München 1 für Planung und Bau des Unterkunftsgebäudes benötigt. Aigner lobte die schnelle und tadellose Bauweise: "Gemeinsam haben die bayerische Bauverwaltung und die Bundeswehr die Unterkunft in Rekordtempo fertigstellen können. Neue zukunftsweisende Studiengänge, insbesondere im Bereich Cyber-Defence, haben zu einem stetigen Anstieg der Studierendenzahlen geführt. Für diese jungen Leute wollen wir optimale Bedingungen schaffen – und dazu gehört eben auch ein neues Dach über dem Kopf."

Fertigstellung in Rekordtempo

Die 180 Einzelzimmer mit Bad erfüllen dabei bereits die Standards der Zukunft. In den folgenden vier Jahren sollen über 1.000 weitere Unterkünfte in diesem Standard an der Universität entstehen.

An der Universität der Bundeswehr in Neubiberg sind etwa 3.000 Studierende eingeschrieben. Für die Gemeinde sowie die ganze Region ist der Standort ein wichtiger Wirtschaftsfaktor und Arbeitgeber. 1973 wurde auf dem Areal des ehemaligen Fliegerhorstes die Hochschule der Bundeswehr gegründet.