Sanierung der A92 schneller fertig als geplant

  • Sanierung bei Moosburg für 27 Mio. € auf 7,5 km Länge
  • Nachtbaustellen bringen Zeitgewinn
  • Insgesamt müssen 70 km der A 92 saniert werden

Moosburg, 22. Juli 2018 (stmb). "Die Sanierung der A 92 im Bereich Moosburg geht schneller voran als geplant und liegt im Kostenrahmen.“ Diese gute Nachricht konnte Bayerns Verkehrsstaatssekretär Josef Zellmeier bei der nächtlichen Besichtigung der 24h-Baustelle an der A 92 verkünden. Mit Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer hat Staatssekretär Josef Zellmeier sich einen Eindruck von den laufenden Arbeiten verschafft.

Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer Bayerns Verkehrsstaatssekretär Josef Zellmeier bei der nächtlichen Besichtigung der 24h-Baustelle an der A 92. Auf dem Foto v.l.n.r: Bundesminister Andreas Scheuer, Katrin Roth (Leiterin der Dienststelle München der ABD Südbayern), Staatssekretär Josef Zellmeier, Prof. Dr.-Ing.  Wolfgang Wüst (Präsident der Autobahndirektion Südbayern)
© Bayerisches Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr

Die Betonfahrbahn der A 92 muss auf 70 km Länge zwischen dem Flughafen München und Dingolfing grundlegend saniert werden. Nachdem im letzten Jahr der Abschnitt zwischen der Anschlussstelle Erding und der Anschlussstelle Moosburg-Süd saniert wurde, ist dieses Jahr der 7,5 km lange Abschnitt zwischen den Anschlussstellen Moosburg-Süd und Moosburg-Nord an der Reihe. Die Bauarbeiten sind gut vorangeschritten, der Verkehr kann ca. 2 Monate früher als geplant wieder auf der neu hergestellten Fahrbahn rollen. Ab dem 12. August soll der Verkehr in Fahrtrichtung München auf die neue Fahrbahn umgelegt werden. Im Anschluss werden voraussichtlich bis September noch Restarbeiten im Bereich der Fahrbahnränder und des Mittelstreifens erledigt.

Nachtbaustelle bringt Zeitgewinn

Der Bundesverkehrsminister und der Bayerische Verkehrsstaatssekretär haben sich einen Eindruck von dieser beeindruckenden Baustelle verschafft. Es müssen 80.000 Tonnen Beton der alten Fahrbahn herausgebrochen werden. Die neue Fahrbahn wird in Asphaltbauweise hergestellt. Es wurde betont, dass 24h-Baustellen ein wichtiger Faktor sind, um die Bauzeit bei bedeutenden Maßnahmen zu reduzieren.

"Der Vorteil der früheren Verkehrsumlegung liegt auch darin, dass damit die unvermeidliche Überschneidung der A92-Baustelle mit der Sperrung der Bahnstrecke zwischen Landshut und München in den Sommerferien verringert werden kann. Eine sehr gute Nachricht für alle Pendler“, so Zellmeier. Der Staatssekretär hat sich ausdrücklich bei der bauausführenden Firma Schulz für die gute Arbeit bedankt und bei der Autobahndirektion Südbayern für die Koordinierung der für ganz Niederbayern sehr wichtigen Baustelle gedankt.