Ausbau der Schiller- und Loewenichstraße in Erlangen

München, 30.11.2018

Bayerns Verkehrsminister Dr. Hans Reichhart: "Wir investieren eine Million Euro für alle Verkehrsteilnehmer in Erlangen"

  • Schutzstreifen für Radfahrer, breitere Gehwege und barrierefreie Bushaltestellen
  • Freistaat Bayern übernimmt fast die Hälfte der Kosten
  • Insgesamt jährlich rund eine halbe Milliarde Euro Förderung für Straßenbau in Bayerns Kommunen

 

+++ Die Schiller-, Loewenich- und Bismarckstraße in Erlangen bekommen ein neues Gesicht: Auf einer Länge von rund 500 Metern entstehen Schutzstreifen für Radfahrer, breitere Gehwege, barrierefreie Bushaltestellen und größere Querungshilfen für Fußgänger. Der Freistaat Bayern stellt hierfür eine Million Euro bereit. Für Bayerns Bauminister Hans Reichhart ist dieses Geld gut angelegt: „Wir müssen den Verkehr so organisieren, dass Autofahrer, Radfahrer und Fußgänger alle verkehrssicher, barrierefrei und schneller an ihr Ziel kommen. In den ausgebauten Straßen in Erlangen wird dies in Zukunft der Fall sein.“ +++

Die Schiller- und Loewenichstraße sind zwei wichtige Hauptverkehrsstraßen im Innenstadtbereich von Erlangen mit durchschnittlichen Verkehrszahlen von rund 11.000 Fahrzeugen pro Tag. Sie befanden sich in einem schlechten Zustand. Schäden konnten nur noch im Rahmen eines Vollausbaus ausgebessert werden. Von den Gesamtkosten in Höhe von etwa 2,4 Millionen Euro übernimmt der Freistaat rund eine Million Euro.

In den letzten fünf Jahren hat der Freistaat Bayern die Stadt Erlangen bei der Umsetzung kommunaler Straßenbauprojekte mit etwa 7,7 Millionen Euro aus dem Bayerischen Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz unterstützt. Insgesamt hält der Freistaat jährlich rund eine halbe Milliarde Euro bereit, um die Landkreise, Städte und Gemeinden in Bayern beim Straßenbau nachhaltig und verlässlich zu unterstützen. Die Kommunen erhalten sowohl pauschale staatliche Zuweisungen für den Erhalt und den Betrieb des bestehenden kommunalen Straßennetzes als auch Projektförderungen für Aus- und Neubauprojekte an ihren Straßen, Rad- und Fußwegen.