Neue Wohnanlage für einkommensschwächere Haushalte in Schwaben

München, 08.04.2019

Bayerns Bauminister Dr. Hans Reichhart: Schaffung von bezahlbarem Wohnraum im schwäbischen Untermeitingen

  • Gemeinde Untermeitingen errichtet 15 bezahlbare und barrierefreie Mietwohnungen
  • Freistaat unterstützt Projekt mit 860.000 Euro aus dem Kommunalen Wohnraumförderungsprogramm
  • Starke Nachfrage in Schwaben: In 2018 förderte Freistaat insgesamt 17 schwäbische Wohnprojekte mit 45,6 Millionen Euro

 

„Mit dem Kommunalen Wohnrauförderungsprogramm bietet Bayern als einziges Bundesland ein Wohnungsbauprogramm speziell für Städte und Gemeinden an, die Mietwohnraum für einkommensschwächere Haushalte schaffen wollen. Es freut mich daher besonders, dass wir die Gemeinde Untermeitingen bei ihrem vorbildlichen Engagement unterstützen können“, sagte Bayerns Bauminister Hans Reichhart heute beim Spatenstich für die neue Wohnanlage in der Lechfelder Straße in Untermeitingen.

Die Gemeinde Untermeitingen erstellt insgesamt 15 bezahlbare und barrierefreie Mietwohnungen. Geplant ist ein kompaktes dreigeschossiges Gebäude mit einem Wohnungsmix von einer Einzimmerwohnung mit 36 m² bis zu Einheiten mit knapp 90 m² Wohnfläche für Familien. Alle Wohnungen sind barrierefrei gestaltet und mit einem Aufzug erschlossen. Die Gesamtkosten betragen rund 2,9 Millionen Euro. Der Freistaat Bayern unterstützt das Projekt mit einem Zuschuss aus dem Kommunalen Wohnraumförderungsprogramm (KommWFP) in Höhe von 860.000 Euro.

Das KommWFP wurde 2016 als zweite Säule des Wohnungspaktes Bayern ins Leben gerufen. Förderfähig sind neben dem Neubau auch die Modernisierung und der Umbau zu Mietwohnungen. Im Regierungsbezirk Schwaben wird das KommWFP von den Gemeinden stark nachgefragt. Im Jahr 2018 hat der Freistaat insgesamt 17 Projekte von schwäbischen Kommunen mit 45,6 Millionen Euro unterstützt. 204 zusätzliche Wohnungen werden damit Dank Unterstützung des Freistaats entstehen. „Immer mehr Gemeinden sehen die immensen Vorteile der kommunalen Wohnraumförderung. Deshalb werden wir das Programm bis 2025 fortführen. Dafür nehmen wir in den nächsten sieben Jahren über eine Milliarde Euro in die Hand“, so Reichhart.