Fördermittel für Ortsumgehung Gilching

München, 26.10.2018

Freistaat investiert mehr als 15 Millionen Euro in die verkehrliche Entlastung

  • Fünf Kilometer lange Neubaustrecke führt im Westen an Gilching vorbei
  • Bayerns Verkehrsstaatssekretär Josef Zellmeier: „Geld ist gut angelegt“

 

+++ Die Entlastung der Bürgerinnen und Bürger vom Verkehr ist dem Freistaat Bayern ein zentrales Anliegen. Deshalb unterstützt das Bayerische Verkehrsministerium die Gemeinde Gilching beim Bau einer Westumfahrung. Bayerns Verkehrsstaatssekretär Josef Zellmeier hat jetzt Fördermittel von mehr als 15 Millionen Euro zugesagt: „Die Ortsumgehung entlastet das Zentrum vom Verkehr. Dadurch wird nicht nur die Aufenthaltsqualität im Ort gesteigert, die Verkehrsteilnehmer sind auch noch sicherer unterwegs. Das Geld ist somit gut angelegt.“ +++

Die Neubaustrecke für die Ortsumgehung ist knapp fünf Kilometer lang und führt südlich von Alling im Westen um Gilching herum. Südwestlich von Gilching schließt sie an die Staatsstraße 2349 bzw. die A 96 an. Der Spatenstich erfolgte Ende April 2018. Von den Gesamtkosten in Höhe von mehr als 22 Millionen Euro übernimmt der Freistaat mehr als 15 Millionen Euro.

In den letzten vier Jahren hat der Freistaat Bayern den Landkreis Starnberg und die kreisangehörigen Gemeinden bei der Umsetzung kommunaler Straßenbauprojekte mit etwa 20,6 Millionen Euro unterstützt. Davon stammten 700.000 Euro aus dem Bayerischen Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz und 19,9 Millionen Euro aus dem Sonderbaulastprogramm des Finanzausgleichsgesetzes.

Insgesamt hält der Freistaat jährlich rund eine halbe Milliarde Euro bereit, um die Landkreise, Städte und Gemeinden in Bayern beim Straßenbau nachhaltig und verlässlich zu unterstützen. Die Kommunen erhalten sowohl pauschale staatliche Zuweisungen für den Erhalt und den Betrieb des bestehenden kommunalen Straßennetzes als auch Projektförderungen für Aus- und Neubauprojekte an ihren Straßen, Rad- und Fußwegen.