Zellmeier: Weiterer Abschnitt der A3 bei Straubing wird saniert

München, 29.06.2018

Weiterer Abschnitt der A 3 bei Straubing wird ab 9. Juli saniert - Bayerns Verkehrsstaatssekretär Josef Zellmeier und Kultusminister Bernd Sibler: "A 3 ist von großer Bedeutung für den ostbayerischen Raum"

+++ „Wir freuen uns, dass es der Autobahndirektion Südbayern trotz der Vielzahl gleichzeitig laufender Projekte in Niederbayern gelungen ist, die Erneuerung der A 3 auch in diesem Jahr wieder ein Stück voranzubringen“, kommentierten Kultusminister Bernd Sibler und Verkehrsstaatssekretär Josef Zellmeier die Ankündigung der Autobahndirektion Südbayern, ab 9. Juli die Bauarbeiten für die Erneuerung des schadhaften Fahrbahnbelages auf der A 3 zwischen der Anschlussstelle Straubing und der Tank- und Rastanlage „Bayerischer Wald“ zu starten. „Die A 3 ist die wichtigste Verkehrsader Niederbayerns. Die Verbesserung der Verkehrsverhältnisse auf der A 3 hat daher für uns höchste Priorität“, betonte Minister Sibler.

Erneuert wird der über sechs Kilometer lange Abschnitt der Fahrbahn in Fahrtrichtung Regensburg. Die Baumaßnahme beginnt vor der Tank- und Rastanlage und endet östlich der Anschlussstelle Straubing.

Zusammen mit der Fahrbahnerneuerung werden auch an zwölf Brücken Instandsetzungsarbeiten durchgeführt. In Fahrtrichtung Passau wurde die Fahrbahn bereits im Jahr 2014 erneuert. Mit der Baumaßnahme werden rund sieben Millionen Euro in die niederbayerische Straßeninfrastruktur investiert. Die Baumaßnahme soll bis Ende Oktober 2018 abgeschlossen werden.

In den letzten Jahren hat die Autobahndirektion Südbayern bereits umfangreiche Sanierungsmaßnahmen auf der A 3 vorgenommen. So konnten etwa drei Viertel der rund 40 Kilometer langen sanierungsbedürftigen Streckenbereiche der A 3 zwischen Straubing und Iggensbach bereits grunderneuert werden. Seit 2014 hat der Bund bislang gut 90 Millionen Euro investiert.

Auch die Planungen für den dringend notwendigen sechsspurigen Ausbau der A 3 im häufig überlasteten Streckenbereich zwischen dem Autobahnkreuz Deggendorf und der Anschlussstelle Hengersberg kommen gut voran. Um die unvermeidlichen verkehrlichen Beeinträchtigungen Im Zuge des  Ausbaus der A 3 in Regensburg so gering wie möglich zu halten, sollen temporäre Verkehrssteuerungsanlagen zum Einsatz kommen. Auch langfristig setzt Zellmeier auf intelligente Verkehrssteuerung: „Neben der Bestandserhaltung und notwendigen Ausbaumaßnahmen werden wir uns dem Bund gegenüber auch für stationäre Verkehrsbeeinflussungsanlagen in den hoch belasteten und unfallträchtigen Streckenabschnitten der A 3 einsetzen.“