Ausbau der Ortsdurchfahrt Sternberg und der Kreisstraße NES 31 bei Wilmars

München, 10.10.2018

Freistaat investiert mehr als 2,4 Millionen Euro im Landkreis Rhön-Grabfeld

  • Eine Million Euro für die Ortsdurchfahrt von Sternberg
  • Mehr als 1,4 Millionen Euro für den Ausbau der Kreisstraße NES 31 zwischen Wilmars und der Bundesstraße 285
  • Bayerns Verkehrsministerin Ilse Aigner: „Geld ist gut angelegt“

 

+++ Der Ausbau der Verkehrsinfrastruktur in Nordbayern ist dem Freistaat Bayern ein zentrales Anliegen. Deshalb unterstützt das Bayerische Verkehrsministerium den Landkreis Rhön-Grabfeld dabei, die Ortsdurchfahrt von Sternberg sowie die Kreisstraße NES 31 zwischen Wilmars und der Bundesstraße 285 auszubauen. Bayerns Verkehrsministerin Ilse Aigner hat jetzt Fördermittel von mehr als 2,4 Millionen Euro zugesagt: „Eine leistungsfähige Infrastruktur ist das A und O für Mobilität. Außerdem bedeuten beide Vorhaben ein Plus für die Verkehrssicherheit. Das Geld ist somit gut angelegt.“ +++

Bei dem Vorhaben in Sternberg handelt es sich um ein Gemeinschaftsprojekt des Landkreises Rhön-Grabfeld mit der Gemeinde Sulzdorf an der Lederhecke. Die Kreisstraßen NES 46 (Steige/Schloßstraße) und NES 47 (Schloßstraße) werden derzeit auf einer Gesamtlänge von etwa 680 Metern ausgebaut. Der vorhandene Straßenoberbau ist dort nicht frostsicher und für die vorherrschende Verkehrsbelastung nicht ausreichend dimensioniert. Außerdem entsteht entlang der Kreisstraße NES 47 mindestens auf einer Seite ein Gehweg, um die Verkehrssicherheit für Fußgänger zu erhöhen. Von den Gesamtkosten von gut 1,6 Millionen Euro übernimmt der Freistaat Bayern rund eine Million Euro.

Bei Wilmars hat der Landkreis Rhön-Grabfeld bereits begonnen, die Kreisstraße NES 31 auf einer Länge von fast zwei Kilometern auszubauen. Aufgrund zahlreicher Schadstellen und eines unzureichenden Straßenoberbaus sind Verbesserungen dringend erforderlich. Der Ausbau beginnt etwa 140 Meter nördlich der Einmündung der Kreisstraße NES 31 in die Bundesstraße 285 und endet südlich der Einmündung der Kreisstraße NES 33 in die NES 31. Insgesamt investiert der Landkreis Rhön-Grabfeld hierfür mehr als 2,2 Millionen Euro. Davon übernimmt der Freistaat mehr als 1,4 Millionen Euro.

In den letzten fünf Jahren hat der Freistaat Bayern den Landkreis Rhön-Grabfeld und die kreisangehörigen Gemeinden bei der Umsetzung kommunaler Straßenbauprojekte mit etwa 6,5 Millionen Euro unterstützt. Diese stammen aus dem Bayerischen Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz und dem Sonderbaulastprogramm des Finanzausgleichsgesetzes.

Insgesamt hält der Freistaat jährlich rund eine halbe Milliarde Euro bereit, um die Landkreise, Städte und Gemeinden in Bayern beim Straßenbau nachhaltig und verlässlich zu unterstützen. Die Kommunen erhalten sowohl pauschale staatliche Zuweisungen für den Erhalt und den Betrieb des bestehenden kommunalen Straßennetzes als auch Projektförderungen für Aus- und Neubauprojekte an ihren Straßen, Rad- und Fußwegen.