Zu Fuß oder mit dem Rad über Steg zur Landesgartenschau 2020

München, 10.10.2018

Neue Brücke für Ingolstadt

  • Neue Erschließung für Landesgartenschau 2020
  • Bund und Freistaat investieren insgesamt 695.000 Euro
  • Verkehrsministerin Ilse Aigner übergibt ersten Förderbescheid

 

+++ Das Piusviertel in Ingolstadt bekommt einen direkten Zugang zum Gelände der Landesgartenschau. Ab 2020 können Radler und Fußgänger barrierefrei über einen Steg das Naherholungsgebiet im sogenannten zweiten Grüngürtel erreichen. Rund 2,9 Millionen Euro kostet die neue Überquerung der Hans-Stuck-Straße. Der Bund und der Freistaat Bayern unterstützen das Bauvorhaben der Stadt mit 695.000 Euro aus der Städtebauförderung. Bayerns Bauministerin Ilse Aigner hat heute im Rathaus Ingolstadt einen Förderbescheid in Höhe von 340.000 Euro für den ersten Abschnitt übergeben. Baubeginn ist noch in diesem Jahr geplant. +++

Aigner betonte, dass die Landesgartenschau den Grüngürtel in diesem Bereich erheblich aufgewertet. Nach der Landesgartenschau stehen diese Flächen als qualitätsvoll gestaltete Erholungsflächen der Bevölkerung zur Verfügung. „Der neue Steg ist deshalb nicht nur für die Erschließung der Landesgartenschau 2020 wichtig. Die Anbindung des Piusviertels an die Erholungsfläche ist ein weiterer Schritt zu mehr Lebensqualität in der oberbayerischen Stadt“, sagte Aigner heute. Planer ist das renommierte Ingenieurbüro SBP Schlaich Bergermann Partner aus Stuttgart.

Die Mittel kommen aus dem Städtebauförderungsprogramm "Soziale Stadt". Dieses Bund-Länder-Programm gibt es seit 1999. Mit Schwerpunktsetzungen unter anderem in den Bereichen soziale Infrastruktur und Verbesserung des Wohnumfelds hat es sich als erfolgreiches Programm für eine zukunftsfähige Stadtentwicklung etabliert. Aber auch mit Mitteln anderer Förderprogramme hat der Freistaat Bayern die Stadt Ingolstadt bisher unterstützt. Seit 1971 hat die Stadt knapp 72 Millionen Euro aus der Städtebauförderung erhalten.

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