Ausbau der Schönstraße zwischen Candidstraße und Lebschéestraße in München im Bezirk Untergiesing - Harlaching
München, 28.08.2018Freistaat Bayern unterstützt Landeshauptstadt München bei Straßenbauprojekt mit 656.000 Euro
- Freistaat Bayern unterstützt Landeshauptstadt München mit 656.000 Euro bei Straßenausbauprojekt
- Allein in 2017 5,6 Millionen Euro staatliche Investition in Straßenbauprojekte der Landeshauptstadt München
+++ Die Schönstraße im Untergiesinger Bezirk in München ist eine wichtige innerörtliche Hauptverkehrsstraße zwischen der Candidstraße und der Lebschéestraße. Durch starke Abnutzung war die Straße sanierungsbedürftig geworden. Jetzt unterstützt der Freistaat Bayern die Erneuerung und den Ausbau auf einer Länge von 650 Metern. Die Arbeiten der Landeshauptstadt sind bereits in vollem Gange. Von den Gesamtkosten in Höhe von mehr als 3,4 Millionen Euro übernimmt der Freistaat 656.000 Euro. Allein in 2017 hat der Freistaat die Landeshauptstadt mit rund 5,6 Millionen Euro unterstützt. Die Stadt rechnet mit einer Bauzeit von zwei Jahren bis zur Fertigstellung. +++
Der überbreite Straßenquerschnitt wird so umgestaltet, dass eine einheitliche Fahrstreifenbreite von etwa vier Metern entsteht. Dazu wird die Mitteltrennung zwischen den beiden Fahrstreifen verbreitert. Außerdem werden die Geh- und Radwege erneuert und die beiden Bushaltestellen an den Stationen „Lebschéestraße“ und „Ludmillastraße“ barrierefrei ausgebaut.
Vorab werden auf beiden Seiten der Schönstraße die Trinkwasserleitungen durch die Stadtwerke erneuert. Von den Gesamtkosten in Höhe von mehr als 3,4 Millionen Euro übernimmt der Freistaat 656.000 Euro. „Der Aus- und Umbau der Schönstraße ist nicht nur eine Verbesserung der verkehrlichen Verhältnisse für alle Verkehrsteilnehmer, sondern auch ein deutliches Plus für die Verkehrssicherheit und die Barrierefreiheit auf Bayerns Straßen und im ÖPNV-Bereich.“ Das gab Bayerns Verkehrsministerin Ilse Aigner heute bekannt.
Die Staatsbauverwaltung plant, baut und unterhält in Eigenregie ein Straßennetz von rund 2.500 Kilometer Bundesautobahnen, 5.900 Kilometer Bundesstraßen, 14.100 Kilometer Staatsstraßen und 3.100 Kilometer Kreisstraßen mit 14.900 Brücken, 61 Tunneln und über 6.000 Kilometer Radwegen. Mit durchschnittlich rund 246 Millionen Euro fördert der Freistaat aber auch jährlich die Baumaßnahmen der Landkreise und Gemeinden.
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