Neuer Zentraler Omnibusbahnhof in Viechtach eröffnet

München, 12.10.2018

Ein Meilenstein für den Nahverkehr im Bayerischen Wald

  • Bayerns Verkehrsstaatssekretär Josef Zellmeier freut sich über Fertigstellung des zentralen Verkehrsknotenpunkts
  • Freistaat unterstützt mit mehr als 600.000 Euro
  • Städtebauförderung ist kraftvolles Instrument für den ländlichen Raum

 

+++ „Der neue Zentrale Omnibusbahnhof in Viechtach ist ein Meilenstein für die Stadt und die gesamte Region“, sagte Bayerns Verkehrsstaatssekretär Josef Zellmeier heute bei der Einweihung des Verkehrsknotenpunkts. „Gerade im ländlichen Raum zählt eine schnelle und bequeme Verbindung von A nach B zu den grundlegenden Herausforderungen. Verbindungen im Öffentlichen Nahverkehr müssen kurz, schnell und reibungslos möglich sein, damit Menschen sie nutzen. Mit dem neuen ZOB Viechtach ist das hervorragend gelungen“, so Zellmeier. Der Freistaat Bayern hat den etwa 1,2 Millionen Euro teuren Bau mit mehr als 600.000 Euro unterstützt. +++

Der Zentrale Omnibusbahnhof macht es Umsteigern möglich, zentral zwischen Linien-, Stadt- und Rufbussen sowie der Waldbahn umzusteigen. Der Stadtplatz, wo sich die Bushaltestellen bisher befanden, wird dadurch entlastet. Gleichzeitig hat die Stadt Viechtach die Wege zwischen Bahnhof, zentralem Innenstadtbereich, Förderschule und Seniorenresidenz weitgehend barrierefrei neu gestaltet.

Der Großteil der Förderung des Freistaats stammt aus Mitteln der Städtebauförderung. Denn: „Der Bau des Omnibusbahnhofs ist in einen größeren städtebaulichen Kontext eingebettet“, so Zellmeier. Allein bis zum Jahr 2017 hat Viechtach rund 8,75 Millionen Euro für verschiedene Projekte des städtebaulichen Entwicklungskonzepts erhalten. Zellmeier: „Mit der Städtebauförderung haben wir ein kraftvolles Förderinstrument, das auf die Herausforderungen des Bauens im ländlichen Raum gemünzt ist. Städte und Gemeinden können Siedlungsstrukturen an heutige Bedarfe anpassen und dabei ihren unverwechselbaren Charakter erhalten.“